#Tag des Gartens
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Mach deinen Garten zum Paradies – mit Unigloves von BroSis GmbH!
Verwandle deinen Garten in ein Paradies mit Unigloves! Der Frühling zeigt sich in seiner ganzen Pracht und der 9. Juni, Tag des Gartens, steht bereits vor der Tür! Ist dein grünes Refugium endlich bereit für die warme Jahreszeit? Mit den Unigloves Handschuhen von BroSis GmbH wird die Gartenarbeit zweifellos zum Kinderspiel! Unigloves: Perfekter Schutz für deine Hände Die robusten und langlebigen…
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Das Ende der Nacht: Drehbuch Spoilers (natürlich unter dem Cut)
BAVARD / GARTEN — TAG ... Noémie werden von einem Angestellten [...] ...r macht eine Geste in Richtung Pool. NOÉMIE LEGRAND Merci. (Danke) ... Noémie gehen auf den Pool zu. [...] im Haus verschwindet. ...t ihnen mit nassen Haaren und [...] ...nem offenen Bademantel [entgegen?] [...] ...verständlich die nasse Hand. NOÉMIE LEGRAND (CONT'D) ...a collègue de l'Allemagne. ...Meine Kollegin aus Deutschland.) ESTHER BAUMANN ...uten Tag. Sehr schön hier. NOÉMIE LEGRAND ...le • dit que c'était très [...] ...ie hat gesagt, dass es [...] MERLIN BAVARD ... J'avais [quelle?] [...]
... Personal ist nachts nicht im Haus.) ...rlin lächelt wieder übertrieben freundlich. MERLIN BRAVARD (CONT'D) J'aimerais mettre un terme à cette conversation. La porte s'ouvre automatiquement. Ravi d'avoir fait votre connaissance. (An dieser Stelle möchte ich das Gespräch gerne beenden. Die Tür öffnet automatisch, wenn man von innen kommt. Hat mich gefreut, sie kennenzulernen.) ...sst die beiden stehen und geht in Richtung Pool. [...] ...orthin. [...] NOÉMIE LEGRAND Autsch. ESTHER BAUMANN ...e lâches pas, hein? ...st du an ihm dran?) NOÉMIE LEGRAND ...ue non. Mais attends-toi, [...] de l'avocat tant qu'on [...] concret. ... kommt sicher nur ein [...] ...nwalt, solange wir [...] [Anderes? Handfestes?] haben.) ESTHER BAUMANN ...ache qu'on le surveille. ...n, dass wir ihn [...] [...]
#tatort saarbrücken#tatort Saarbrücken spoilers#das ende der nacht spoilers#haven't seen anyone do this yet so I'm taking matters into my own hands
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How to be myself at last - Chapter 4
Es hört wirklich nicht auf haha
Hab den Großteil des Kapitels in der Schule ganz oldschool auf Papier geschriebn lol und es wurde schon wieder länger als erwartet oh no
jetzt kommt ein bisschen mehr angst langsam wahoo
danke wieder an mein zweites set an Augen aka @neonmice
Tw unsafe binding
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3
Read the other Chapters here: 1 - 2 - 3 - 4
Chapter 4 - The first day of my new life
Am nächsten Morgen wachte Fips voller Vorfreude schon vor den Glocken auf. Ein deutlicher Gegensatz zu den Wochen davor.
Er konnte es kaum erwarten, seine Entdeckung der letzten Nacht erneut zu testen. Dieses Mal störten ihn nicht einmal seine langen Haare, die wie immer verknotet waren.
„Warum bist du denn so gut gelaunt, Phil- Fips?“ ertönte hinter ihm die müde Stimme von Eos. Er war noch nie ein Morgenmensch gewesen.
„Einfach so“, antwortete Fips mit einem breiten Grinsen „Darf ich das etwa nicht?“
„Doch klar, ist nur ungewohnt.“
Mit diesen Worten wand er sich ab und schlürfte mit langsamen Schritten ins Bad.
Zielstrebig öffnete er die unterste Schublade und holte erneut die Verbände der vergangenen Nacht heraus. Zum Glück war er noch an derselben Stelle gewesen, an der er ihn gelassen hatte. Niemandem war etwas aufgefallen.
Schon bald verschwanden die Brüder nacheinander im Bad und anschließend auch aus der Tür. Auf in einen neuen Tag in den verzweigten Untiefen des Klosters.
Sobald die Tür ins Schloss gefallen war, sprang Fips förmlich auf und hastete ins Bad. Er musste sich beeilen, es war nicht mehr viel Zeit, bis er im Klostergarten erwartet werden würde.
Ohne zu zögern begann er erneut, den Verband um seinen Oberkörper zu wickeln. Stets darauf bedacht, ihn möglichst eng zu ziehen. Schließlich sollte der Effekt möglichst groß sein. Je flacher er war, desto besser war es.
Mit dieser Einstellung zog er den Knoten zu und streifte sich ein Oberteil über. Dieses Mal traf es das von Rhun. Seine eigenen trug er schon lange nicht mehr, sie waren einfach zu eng geschnitten. Inzwischen hatten auch die Nonnen aufgegeben, ihn deshalb zu ermahnen. Keine Konsequenz, egal welcher Art, hatte je bei ihm gefruchtet.
Kurz betrachtete er sich im Spiegel. Voller Euphorie drehte er sich, um alle Winkel seiner Arbeit zu sehen. So richtig glauben konnte er das Ergebnis noch immer nicht.
Doch lange konnte er den Anblick nicht genießen, denn er war schon fast zu spät.
Schnell verlor Fips sich in der alltäglichen Routine. Er schwebte in seiner eigenen Welt herum, nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen.
Einen kurzen Sprint die zahlreichen Treppen hinunter später kam er auch schon an. Völlig außer Atem. Das war ungewöhnlich. Den Weg war er schon oft gerannt, ohne jegliche Beschwerden.
Doch lange konnte er sich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, seine Aufgaben konnten einfach nicht warten.
Außer eine Sache.
Doch er schob jegliche Beschwerden auf die Seite. Sie waren ein Problem für ein anderes Mal.
In einem Moment konnte er wie gewohnt tief einatmen, im nächsten wurde jegliche Bewegung seines Brustkorbes von stechenden Schmerzen begleitet, die kaum aushaltbar waren.
Körperliche Anstrengung waren noch schlimmer. Das Tragen der schweren Körbe und Geräte wurde zur Qual. Jede zusätzliche Bewegung vervielfachte das Stechen in seinen Knochen.
Dazu kam das Gefühl, nie genug Luft zu bekommen. Als müsse er durch ein Stück Stoff atmen, obwohl er mitten in der Natur stand.
Auch den Nonnen im Garten fiel sein verändertes Gemüt auf. Zwar fragten sie ihn nicht nach dem Grund, dafür erntete er herablassende Blicke und noch mehr Drecksarbeiten als Konsequenz.
Sie konnten ihm einfach nichts gönnen. Ihnen war bewusst, wie sehr er seinen alten Namen verabscheute, weshalb sie es sich zur Aufgabe gemacht hatte, ihn so häufig wie nur möglich zu benutzen.
„Phillis, kümmere dich das Unkraut!“
„Phillis, trödle nicht so!“
„Was gibt es hier zu Grinsen, Phillis?“
Vor Allem, weil den Nonnen zum Glück nichts aufgefallen war. Sie waren zu sehr mit sich selbst und ihren Gesprächen miteinander beschäftigt. Fips war schon immer eine unwichtige Randerscheinung für sie gewesen.
Doch nicht einmal das konnte ihn runterziehen. Nicht dieses Mal.
Wenn da nur nicht seine Schmerzen wären, dann wäre der Tag perfekt.
~~~
Sobald Fips missbilligend von seinen Diensten erlöst wurde, rannte er so schnell es ihm möglich war in das Zimmer der Geschwister. Seine Brüder würden jeden Moment von ihren eigenen Aufgaben zurückkehren. Und er musste unbedingt verhindern, dass sie ihn so sehen würden.
Er durchquerte das Zimmer und kam endlich im Bad, im Sicheren, an. Er fiel sofort mit dem Rücken an die Tür. Zu stark waren die Schmerzen. Als hätte sich ein Pfeil zwischen seinen Rippen verkeilt, um stetig bei jeder Bewegung kleine, aber gemeine Wunden direkt in sein Inneres zu schneiden. Sein Atem war flach und schnell, seine Sicht verschwamm, in seinem Kopf drehte sich alles. Immer wieder musste er seine Umgebung bewusst fokussieren und sich an der Wand festhalten.
Nach einiger Zeit brachte er seine Atmung endlich wieder unter Kontrolle. Auch seine Sicht hatte sich endlich stabilisiert. Er durfte einfach nicht zu viel Zeit verschwenden.
Schon fast andächtig begann er den Verband wieder aufzurollen. Trotz der Beschwerden vermisste er bereits jetzt das Gefühl der Sicherheit, das die Enge ihm gegeben hatte. Sich selbst nun wieder ohne den Verband zu fühlen war seltsam und unangenehm, ein Blick in den Spiegel kam definitiv nicht in Frage. Die Illusion, die sich den Tag über aufgebaut hatte, sollte möglichst lange bestehen bleiben.
In der Mitte des kleinen Bads stehend wickelte er den Verband nach Stunden, die er an seinem Körper verbracht hatte, wieder ab.
Sofort verschwand ein Großteil des Drucks, den er gesamten Tag über gefühlt hatte. Doch tiefe Atemzüge blieben nach wie vor schmerzhaft.
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Verdammt, er hatte die Ankunft seiner Brüder nicht bemerkt. Wie lange sie wohl schon da waren?
Dennoch spürte er die Abdrücke, die sich um seinen Körper wanden und sich in rot von seiner Haut abhoben.
Doch das war für Fips irrelevant. Sein Plan hatte funktioniert. Die Ergebnisse waren sogar besser, als er es sich je hätte erträumen können.
Schnell verräumte Fips den inzwischen sauber aufgerollten Verband zurück in die Schublade.
„Fips?“ erklang die gedämpfte, tiefe Stimme von Rhun. Auf seine Stimme war Fips schon immer am eifersüchtigsten. Sie war so viel dunkler als seine eigene.
„Ist alles bei dir in Ordnung?“ Warum klang er so besorgt? Er hätte weder etwas hören noch sehen können.
„Ja, alles gut! Wieso?“
„Du bist schon relativ lange im Badezimmer, ich habe mir Sorgen gemacht.“
Ganz kurz schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Eine kleine Idee. Rhun hatte ähnlich wie er bereits einiges an Erfahrung mit Schmerzen und Verletzungen gesammelt. Mit seinen Kenntnissen der Alchemie hatte er schon oft Fips bei der Behandlung seiner Brüder geholfen. Außerdem schien er eine Art siebten Sinn dafür zu haben, wenn jemand erneut eine Verletzung versteckte. Vielleicht könnte er ihm wirklich helfen?
Nein, niemals. Sofort verwarf er den Gedanken wieder. Sein Bruder würde ihn nie verstehen können, wie auch. Er hatte alles, was er haben wollte, und vor Allem keine Probleme mit sich selbst.
„Fips?“ Mist, die Sorge in seiner Stimme war noch größer geworden, er hatte zu lange überlegt.
„Ja, alles gut. Ich musste mir nur… meine Haare neu machen, bin gleich fertig.“
„Wenn du das sagst…“ Es war deutlich zu hören, dass Rhun ihm nicht glaubte, doch das war Fips egal.
Hauptsache niemand erfuhr etwas über ihn und seine Probleme.
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Südengland 2024 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Als erster Punkt stehen heute der Under Oak Archway und der The Tall Trees Trail auf der Agenda.
Doch bevor es soweit ist und wir dort ankommen, werden wir unterwegs völlig unverhofft von einer Fohlengeburt aufgehalten.
Damit hätten wir ja nun wirklich in unserem ganzen Leben niemals gerechnet, dass wir am späten Morgen Zeugen davon werden könnten.
Und dann auch noch direkt neben der Straße. Toll!
Eigentlich sieht der kleine Pimpf mehr wie ein Esel aus.
Nach dieser Überraschung fahren wir weiter bis zum Blackwater car park. Der Rhinefield Ornamental Drive zieht sich doch ziemlich durch den dichten Wald.
Der Parkplatz Blackwater Arboretum ist barrierefrei und verfügt auch über barrierefreie Toilettenanlagen. Zusätzlich zu einem Informationspunkt und Picknick Tischen sowie der obligatorischen Kaffeebude.
Diese Walks führen an majestätischen Nadelbäumen vorbei. Blackwater hat einige der ältesten und auffälligsten Bäume im gesamten New Forest.
Diese wurde 1859 von John E. Nelson, dem leitenden Gärtner des New Forest, gepflanzt, der auch für die Bepflanzung des Rhinefield Ornamental Drive verantwortlich war.
An dem Rundweg finden sich geschnitzte Skulpturen, die die Samen der verschiedenen Baumarten darstellen.
Nach dem Ausflug ins Grüne steht uns jetzt eine kleine Stärkung zu. Natürlich wieder einen Afternoon Tea. Dazu haben wir uns dieses Mal ein ganz besonderes Ambiente ausgesucht: das Rhinefield House.
Das Rhinefield House liegt am Ende einer Zierallee aus riesigen Mammutbäumen, die von farbenfrohen Azaleen und Rhododendren gesäumt sind.
Beeindruckender geht´s fast nicht. Versteckt im Wald, wenn man schon fast glaubt, hier kommt kein Hotel mehr, sieht man das Hinweisschild und ist tatsächlich am Ziel.
Das Haus steht auf einer Anhöhe auf einer Lichtung in Clumber Inclosure und die Gärten sind von den Plantagen und Heideflächen des New Forest umgeben.
Vom Haus aus hat man einen Blick über die Gärten nach Süden, Westen und Osten, mit Fernblick auf die Heidelandschaft des New Forest. Die östliche Grenze des Geländes liegt an der Straße von Brockenhurst nach Rhinefield.
Auf dem Gelände des heutigen Anwesens soll die englische Krone schon seit vielen hundert Jahren eine Jagdresidenz (die „Great Rhinefield Lodge“) unterhalten haben und sicherlich war Rhinefield im späten 18. Jahrhundert als Wildpark bekannt.
In seiner heutigen Form wurde das Rhinefield House im Jahre 1877, im viktorianischen Stil mit gemischten Tudor-Elementen, von der Familie Walker errichtet.
Durch Kohlengruben in Eastwood war die Familie zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen.
Das königliche Land, auf dem das Anwesen steht, verpachtete die Königin für 99 Jahre an die Familie Walker. Das Rhinefield House galt als Mitgift für die Tochter des Hauses, Romaine Walker-Munro.
Rhinefield sollte den Status von Miss Mabel Walker widerspiegeln: Zum Zeitpunkt des Baus des Hauses galt sie als eine der reichsten Frauen Englands.
Nach ihrer Heirat mit Lieutenant Commander Munro unternahm das Paar eine „Grand Tour“ für die Flitterwochen und soll viele Architekturstile bewundert haben, die sie in Rhinefield House integriert haben.
Darunter eine Reihe französischer Innenräume im Louis-Stil und eine große Halle mit Hammerbalkendach und ein Raucherzimmer im maurischen Stil aus der Alhambra.
Schon kurz nach Fertigstellung des Hauses ließen sie einen großen Englischen Garten im Viktorianischen Stil auf dem Anwesen anlegen.
Miss Walker beauftragte William Henry Romaine-Walker (1854–1940) mit dem Bau. Rhinefield war der erste Gartenauftrag von Romaine-Walker im hochviktorianischen Stil und ein Vorläufer eines von ihm in Great Fosters, Surrey, angelegten altenglischen Gartens.
Nach dem Tod ihres Mannes, Lieutenant Commander Munro, lebte Mrs. Walker-Munro bis zu ihrem Tod im Jahr 1934 weiterhin in Rhinefield. 1951 wurde das Haus von der Familie Walker-Munro aus finanziellen Gründen verkauft.
Nachdem es über mehrere Jahre als Privatschule genutzt wurde verfielen die Gärten so stark, dass Anfang der 1980er Jahre nur noch Reste der Bepflanzung übrig waren und der größte Teil der Anlage nur durch eine Reihe von Erdwällen gekennzeichnet war.
Ein abermaliger Verkauf stand an. Der neue Eigentümer: ein gewisser Sir Richard Branson fügte das Anwesen seiner Virgin Hotel Gruppe hinzu.
Nach der Entdeckung gut erhaltener Archivbelege für die Gärten wurden sie zwischen 1986 und 1990 unter Richard Branson umfassend restauriert.
Inzwischen gehört das Rhinefield House zur britischen Hotelgruppe Hand Picked Collection. Und die machen, nach unserem Dafürhalten, einen exzellenten Job.
Weite Teile des denkmalgeschützten Anwesens sind zwar barrierefrei zugänglich gemacht worden. Dennoch muss der Gast lange Wege zurücklegen - für gehbehinderte Menschen ein Albtraum.
Wir werden in den Armada Room, das Main Restaurant, geführt. Benannt nach der Schnitzerei über dem opulenten Kamin.
Unsere zuständige Bedienung ist eine reizende Dame aus Rumänien, die sichtlich sehr stolz ist, hier arbeiten zu dürfen. Sie führt uns souverän durch die Menükarte des Afternoon Teas.
Selbstverständlich gibt es eine Teeauswahl und die servierten Teesorten kommen tatsächlich auch als lose Blätter und nicht als Teebeutel. Dazu gibt es auch eine Teeuhr, für das optimale Ergebnis.
Der Afternoon Tea wird hier als 3-Gang-Menü zelebriert, ähnlich, wie wir es aus dem alt-ehrwürdigen Mount Nelson in Kapstadt kennen.
1ster Gang sind die klassischen Sandwiches, natürlich frisch zubereitet.
Der 2te Gang wird warm serviert. Hier Gemüse in Ziegenkäse dazu kleine Pasteten gefüllt mit Ragout und Champignons. Super lecker!
Und zum krönenden Abschluss natürlich noch die Etagere mit den süßen Schweinereien. Alles frisch! Die Scones noch warm, das Gebäck leicht und fluffig!
Wunderbar! Dafür vergeben wir gerne die Note 1 und empfehlen dieses Haus sehr gerne weiter. 100 Zusatzpunkte gibt es noch von mir für die musikalische Begleitung: George Michael!
Die Außenanlagen sind ebenfalls beeindruckend. Ein großer Teich mit Kois, hier und da ist ein Springbrunnen. Aus diesem Grund ist das Hotel als Austragungsort für Hochzeiten und Feierlichkeiten sehr beliebt geworden.
Auch bei unserem Besuch war eine Hochzeitsgesellschaft zugegen, weshalb wir nicht so fotografieren konnten, wie wir wollten.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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ich brauche Deutschblr's Hilfe: ich fahre heute nach Berlin im Urlaub mit meinen Freund der noch nie in Deutschland war (und ich war schon seit meiner Kindheit nicht mehr in Berlin). wir sind beide Queere aus Schottland (ich bin Halbdeutsch), und wir brauchen Berlin-Tipps für Touristy Sachen und Partys. Könnt ihr was empfehlen??
Ich tue es in den #german stuff tag, dann sehen es bestimmt auch ein paar Leute! Ich selbst bin nicht so ein großer Party-Mensch, aber bezüglich Touri-Sachen: Sans-Souci ist natürlich immer wunderschön (man muss dafür aber raus nach Potsdam fahren - aber dabei könnt ihr auch fußläufig zur Uni Potsdam, die auch sehr schön ist), Nationalgallerie, Altes Museum - außerdem wird meines Wissens nach die Museumsinsel ab Oktober für eine ganze Weile wegen Renovierung geschlossen, d.h. das ist eine gute Gelegenheit die Sachen noch einmal zu sehen.
Wichtig: Beim Bundestag daran denken euch vorher anzumelden und gültige Ausweispapiere mitzubringen - außerdem gibt es eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen. (Nur als Vorwarnung, damit ihr nicht spontan aufkreuzt und wieder gehen müsst.) Außerdem gibt es die Möglichkeit eine Katakomben-Tour unter dem Bundestag zu machen und eine richtige Führung zu kriegen statt nur die Kuppel zu besichtigen - auch sehr cool!
Schloss Charlottenburg, Fernsehturm, Mauer, Zoo, Botanischer Garten, Siegessäule (wenn ihr gut zu Fuß seid, könnt ihr da übrigens auch hoch, ist aber eine ziemliche Schlepperei) sind auch so Klassiker.
Dann gibt es natürlich auch Erinnerungsorte wie das Holocaust-Mahnmal, Anne Frank Zentrum und das Haus der Wannsee-Konferenz (falls dein Freund historisch interessiert ist, könnte das auch interessant sein, weil die Sachen sehr gut alle in englischer Übersetzung vorhanden waren, wenn ich mich recht erinnere.)
Es gibt auch ein ÖPNV-Ticket speziell für Touris, da bekommt ihr Rabatt auf verschiedene Attraktionen - und bekommt durch die Webseite auch bestimmt ein paar Ideen was für euch so spannend ist: https://www.berlin-welcomecard.de/de
Ein ganz Tipp von mir ist Dussmann das Kultur-Kaufhaus in der Friedrichstraße: Die gehen über vier Stockwerke, haben bis Mitternacht offen und sind einfach riesig. Die haben alles. Auch eine sehr große Englisch-Section hinter so einem Durchgang.
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Früher habe ich Physik studiert. Heute kann ich an manchen Tagen 24+2 nicht rechnen.
Früher habe ich lange Erkundungstouren mit dem Hund gemacht. Heute kann ich nur eine Runde durch den Garten machen.
Früher habe ich mich mit Freund*innen getroffen und bin zu ihnen hingefahren. Heute kann ich mich eine Stunde online oder nur in meiner Wohnung treffen.
Früher habe ich mir selten Gedanken um einen vollen Tag gemacht. Heute besteht alles aus abwägen, absagen, Kraft einteilen.
Früher war Duschen ein wacher Start in den Tag. Heute ist es der erste Kraftakt des Tages.
Ich vermisse es, klar denken zu können, Energie übrig zu haben, sorgenlos mitzumachen, zu studieren, zu reiten, zu tanzen, zu rechnen und zu knobeln, zu leben.
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Der Sinn des Lebens ist leben.
Zuerst einmal muss man sich gewahr sein, dass die zweifelnden Gedanken, die einen umtreiben, andere auch haben. Ich lese so oft von Menschen, die verzagen, oder sich gar in Todeswünschen verlieren. Nicht wenige betäuben ihren weltlichen Schmerz mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Die Dosis macht bekanntlich das Gift! In Maßen angewendet, können diese Substanzen beschwingend und gar fördernd wirken. Weil dieser "Kick" einen jedoch süchtig macht, nimmt man das fälschlicherweise auch zur Selbstmedikation. Mir geht es hier jedoch nicht um Kritik an Drogen, sondern darum wie ich mit weltlichen Schmerz umgehe. Würde ich über eine App Fragen beantworten, oder direkt zu einem Therapeuten rennen, würden diese mir sicher attestieren, dass ich dabei wäre depressiv zu werden. Viele Menschen haben jedoch verlernt mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. in sich hineinzuhören. Was klingt wie ein Kalenderspruch, ist durchaus zutreffend. So wie man Trauer zulassen muss, sollte man auch lernen sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Vielleicht sollte man manchmal auch einfach nichts machen, sich ein schönes Plätzchen suchen und einfach nur schauen. Ich habe das Glück einen großen Garten zu haben und mir bereitet es Freude wenn die Bienen und Hummeln da herumschwirren und eine freche Amsel 50 cm neben mir nach Würmern sucht, weil ich gerade das Beet bearbeitet habe. Extrem niedlich sind auch Igel, die einem in der Nacht fast vor die Füße laufen, dich bemerken, um dann wie Sonic the Hedgehog in die Nacht zu entschwinden.
Gerade in der heutigen Zeit hadern die Menschen mit alles und jedem. Durch diese Unsicherheit und utopisches Anspruchsdenken, lenken sich die Leute ab und werden aktiv. Sie kanalisieren ihren inneren Unruhezustand und machen irgendwas, dem sie dann Sinn verleihen. Das kann politisches oder soziales Engagement sein, ich meine aber vorrangig Sport, Erscheinungsbild oder Beruf - Selbstoptimierung. Wir tun das, in dem Wissen, dass wir alle irgendwann sterben. Wir bauen Häuser, Autos, entwickeln Technik weiter, hegen und pflegen Infrastruktur und das alles in dem Wissen, dass wir vergänglich sind. Der Gedanke an den eigenen Tod kann einen durchaus in die Verzweiflung treiben. Gleichzeitig kann er aber auch ein Ansporn sein, den Tag so zu nutzen, dass man sich abends sagt, heute war ein guter Tag. In unserer Wohlstandsgesellschaft mit Vollkasko-Mentalität, denken wir in zu großen Zyklen. Ich bin davor auch nicht gefeit. Man bekommt den Rentenbescheid und denkt bereits darüber nach, wie man da aussieht und wie sich alles um einen herum verändert hat. Eigentlich ist diese Herangehensweise falsch. Der Rentenbescheid dient als Köder, den man an einer Angel vor den Leuten herzieht, damit sie jeden morgen aufstehen - was sie auch unbedingt sollten - aber nicht für die Rente, sondern für sich selber. Jeder Tag kann nicht nur für ältere Menschen der letzte sein, auch wenn wir uns gern in diese Gedanken flüchten. Jeden Tag kann irgendwas passieren, dass uns für immer das weltliche Licht ausknipst. Man sollte auch nicht versuchen das Leben zu begreifen, in der Hoffnung jemals eine finale Antwort zu finden. Alleine aber der Versuch kann einen zu geistlicher Höchstform antreiben. Nur übertreiben sollte man es nicht damit (Erinnerung an mich). Wenn also jemand da draußen sich fragt, wofür das alles - ich tue das oft - sollte die Person wissen, dass sie nicht alleine mit solchen Gedanken ist. Wir sollten wieder lernen das Leben mehr zu schätzen, denn es ist wertvoll und kann schnell vorbei sein, ohne dass man selber aktiv etwas dafür getan hat. Anfang des Jahres hatte ich eine sehr düstere Phase, obwohl es mir gesundheitlich blendend ging. Es waren viele dunkle Gedanken, die sich zu einem Dämon formierten, der lächelnd seine Hand nach mir ausstreckte. Er flüsterte in mein Ohr, dass der Tod doch eigentlich etwas heilsames sei, da man dem weltlichen Schmerz so sehr schnell entkommen könnte. Der Tod ist ein Fakt, er wird kommen, doch er sollte das Jetzt nicht beeinflussen. Er sorgt nur dafür, dass du keinerlei Risiko mehr eingehst, weil du einfach noch nicht sterben willst. Verbildlicht ist das ein Leben in der Gummizelle. Man ist sicher, aber isoliert. Hilfreich kann es auch sein, daran zu denken, wie Menschen vor uns Auswege aus den ausweglosesten Situationen fanden. Woher ich das weiß? Nun ja, wäre dem nicht so, hätte ich diesen Text nicht schreiben können.
#gesellschaft#mensch#leben#tod#zeitgeist#gedanken#philosophie#text#weltschmerz#freude#ansporn#deutschland#probleme
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Die Titel der Wahl.
Weil wir ja gerne über Spatort-Titel sinnieren, hier eine Spar-spat-version eines Titelgenerators.
Anfangsbuchstabe diverser Namen + Tag diverser Daten, voilà.
A Die Augen
B Das Zentrum
C Der König
D Das Dreieck
E Die Stiche
F Das Flimmern
G Das Gewicht
H Die Grenze
I Die Insel
J Die Krone
K Der Fluss
L Die Lunge
M Die Maske
N Die Rache
O Das Omen
P Die Probe
Q Das Haus
R Die Wurzel
S Das Blut
T Die Tiere
U Die Treppe
V Die Kinder
W Die Wucht
X Die Waffe
Y Die Brüder
Z Der Schutz
+
1 des Wassers
2 des Tigers
3 der Welt
4 der Liebe
5 des Geldes
6 der Natur
7 des Feuers
8 des Gartens
9 des Baumes
10 der Nächte
11 der Straße
12 der Stadt
13 der Moneten
14 der Luft
15 der Gewalt
16 der Steine
17 des Motors
18 der Hitze
19 der Existenz
20 der Wolken
21 der Mauer
22 des Bösen
23 des Landes
24 des Windes
25 der Familie
26 des Meeres
27 des Zirkels
28 der Worte
29 der Toten
30 der Macht
31 der Tränen
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Maulwürfe sind bei vielen Menschen eher unbeliebt, insbesondere dann, wenn sie den eigenen Garten "umgestalten". Umso wichtiger, sich einmal mit diesen faszinierenden Tieren zu beschäftigen... 😎
Maulwürfe stehen in DE unter Artenschutz, was bedeutet, dass sie nicht getötet und auch nicht bei der Aufzucht ihrer Jungen gestört werden dürfen. Lebendfallen dürfen ebenfalls nicht verwendet werden, da sie von den Maulwürfen meist nicht überlebt werden. Die Rote Liste DE sieht aktuell noch keine Gefährdungssituation, stellt aber bereits einen Rückgang der Bestände fest.
Doch nun ein paar spannende Fakten über Maulwürfe: - Sie graben bis zu einem Meter tief und 20 Meter am Tag - immer auf der Suche nach leckeren Würmern und Insekten. - Sie besitzen einen hervorragenden Geruchssinn, der ihnen hilft, selbst kleinste Beutetiere zu orten. - Sie sind tatsächlich fast blind. - Maulwürfe können auch bei geringem Sauerstoffangebot in der Erde überleben. Dies macht es ihnen möglich, auch in tiefen Schichten des Bodens zu wohnen. - Sie verfügen über einen leicht giftigen Speichel, der ihre Beute lähmt. Dies ermöglicht ihnen, Insekten und Regenwürmer in "Vorratskammern" lebendig zu lagern, bis sie sie irgendwann essen.
Für die Natur sind sie von Bedeutung, da durch ihre Höhlen und Gänge der Boden besser Wasser und Nährstoffe aufnehmen kann. Auch bringen sie fruchtbaren Boden nach oben, was das Pflanzenwachstum fördert. Ihr Hunger auf Insektenlarven und Würmer schützt die Pflanzen zudem vor diesen. Sie sind sozusagen die Regenwürmer fürs Grobe... 😉
Fazit: Maulwürfe sind sehr wichtig für die Natur und zudem wirklich beeindruckend. Wenn Ihr sie im Garten habt, erfreut Euch an ihnen und stört sie nicht bei ihrem wichtigen und anstrengenden Job! 😊
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Updates
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Originaleinträge werden jetzt (fast) sofort von unserer Suchmaschine indexiert. Früher konnte das ein paar Minuten oder Stunden dauern. Wenn deine Einträge nicht in der Suche oder unter einem Tag erscheinen, probiere diese Schritte zur Fehlerbehebung.
Im Web arbeiten wir daran, die Option zum Verwenden des Legacy-Editors zu entfernen. In dieser Woche entfernen wir für einige User:innen die Möglichkeit, den Legacy-Editor für andere Eintragstypen als Text/Foto zu verwenden. Weitere Updates folgen.
In der neuesten Version der Android-App haben wir die obere Navigationsleiste aktualisiert, damit du einfacher zum TumblrMart gelangst.
Wir haben den Template-Garten im Web aktualisiert. Er enthält jetzt eine Liste empfohlener Templates, die NPF-kompatibel sind.
Wir testen gerade, einige Elemente des Reblog-Baums in gekürzten Einträgen anzuzeigen. Im letzten Eintrag haben wir das nicht erwähnt. Danke also für die Hinweise!
Manche Leute erhalten in Zukunft Push-Benachrichtigungen, wenn eine Umfrage, an der sie teilgenommen haben, beendet ist.
🛠 Behobene Bugs
Wir haben ein Problem behoben, das verhinderte, dass angeheizte Einträge stummgeschaltet werden konnten. Dies betrifft diejenigen, die die Stummschaltung von Einträgen im Web nutzen können, oder die die mobilen Apps verwenden.
In den optionalen Dashboard-Tabs wie "Abonnierte Blogs" und "Was du verpasst hast" werden die Einstellungen für Community Labels nun korrekt berücksichtigt.
Es wurde ein Fehler behoben, bei dem der Overlay-Text für das Community Label außerhalb des Eintrags im Blog-Netzwerk angezeigt wurde. Das Overlay wird nun über dem gesamten Blog angezeigt und kann ausgeblendet werden.
Im Web verschwindet jetzt der kleine Hinweis, der dich zum Hinzufügen von Tags auffordert, sobald du mit der Eingabe beginnst.
Im Firefox-Browser erscheint nun eine Fehlermeldung, wenn du versuchst, dich mit einer falschen E-Mail-Adresse oder einem falschen Passwort anzumelden (vorher schlug die Anmeldung einfach fehl).
Wir haben einige Farben im Anmelde- und Registrierungs-Pop-up im Web in den Paletten Kybernetik und Kürbis geändert, damit der Text besser lesbar ist.
Im Web haben wir weitere Probleme mit Tastaturkürzeln behoben. Wir haben auch die Anleitung für die Tastaturkürzel entsprechend aktualisiert (du findest sie im Dropdown-Menü deines Accounts). Außerdem wird bei den Tastaturkürzeln nicht mehr zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Im Zusammenhang mit dem letzten Punkt war es vorübergehend nicht möglich, ein Fragezeichen einzugeben. Das wurde schnell behoben.
Im Web haben wir die Anzeige des ausgewählten Knotens im Reblog-Diagramm verbessert, damit man besser erkennen kann, welchen man angeklickt hat.
🚧 Baustelle
Wir wissen von einem Problem, bei dem User:innen, die deinen Eintrag rebloggen, möglicherweise keine Benachrichtigung erhalten, wenn dir ihr Reblog gefällt. Wir prüfen das gerade.
🌱 Demnächst
Hier gibt es heute nichts zu berichten.
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.
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2023-07-09
Als meine Herrin wach war und ihren ersten Kaffee genoss, nahm ich mir die Zeit, mich um ihre Füße zu kümmern. Ich wollte es nicht wieder vergessen.
Sachen zum Anziehen hatte ich für sie schon vorbereitet. Als sie so weit war, gingen wir ins Schlafzimmer und ich durfte ihren Körper zuerst eincremen. Dabei schmieg sie sich an mich, rieb ihren Po gegen mich und mein Käfig wurde sehr eng.
Nun durfte ich sie anziehen, weißen String und BH und ein kurzes Kleid darüber.
Dann waren wir zunächst einkaufen. Dafür hatte ich ihr hochhackige Espadrilles bereitgestellt. Sie sah umwerfend aus.
Wieder zuhause war es noch zu früh, um sich zum Mittagsschlaf hinzulegen und so beschlossen wir im Garten noch etwas zu tun. Es lag alles Bereit, um eine Poolheizung aufzubauen.
Dafür zog meine Herrin ein enger Radler ohne Slip und ein BH-Top an. Ich schaffte es dabei auch den Käfig anzubehalten.
Hatte der Tag sich bisher wirklich vielversprechend entwickelt, ging es nun irgendwie bergab. Zunächst kam eine Nachbarin zum Kaffee trinken vorbei, was den Mittagsschlaf erledigte und dann kam unser Großer mit Beziehungskummer, so dass wir bis in die Nacht mit ihm zusammengesessen haben.
So habe ich gerade echt Schwierigkeiten, mich in die Rolle des Keuschlings zu finden, da irgendwie keine passende Atmosphäre entsteht.
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Tag 7, 27.08.2024, von Ria de Cima nach Carreço
Pilgertag 4, 25,5 km und ca. 34.000 Schritte
So wie immer ging es auch heute wieder um 6.30 Uhr aus dem Bett. Alles vorbereiten, frühstücken und die Aufwärmrunde machen. Da kam eine italienische Omi, die auch pilgert und hat sich erstmal drüber amüsiert. Wir haben uns gestern Abend schon mit ihr unterhalten und erfahren, dass sie den Camino läuft und ihr Mann radelt. Sie war heute zu kaputt und ist einen Teil der Strecke mit dem Bus gefahren. Janke hat heute Nacht fast garnicht geschlafen, da der Opa in unserem Zimmer sehr laut geschnarcht hat. Zitat Janke: „Das ist Körperverletzung, was er da Nachts macht.” Da bin ich mal wieder für meinen doch sehr tiefen Schlaf dankbar, ich habe davon nämlich nichts mitbekommen und durchgeschlafen. Der Nebel hat am Anfang des Weges alles sehr mystisch aussehen lassen, vor allem die Kirche. Wir sind heute sehr viel hoch gelaufen und wieder dauerhaft durch Orte. Nur frühs sind wir durch einen Wald und zum Schluss noch einmal durchs Grüne gepilgert. Während unserer ersten Snack Pause haben wir uns dann für ein Tagesziel entschieden und nach Unterkünften geschaut. Wir haben heute aus der Angst heraus, dass die zwei Herbergen in dem Zielort, die es gibt, voll sind, sogar reserviert (in der sind wir aber nicht gelandet). Momentan gibt es etwas weniger Pilgerherbergen auf dem Weg und generell weniger Auswahlmöglichkeiten. Eine Gruppe von zwei Frauen und acht Kindern hat uns sehr erstaunt: Alle Kinder waren super klein und eins hat die eine Frau sogar auf dem Rücken getragen. Verrückt so eine Tour mit so vielen und so kleinen Kindern zu machen, vorallem weil man auch sehr viel an bzw. auf der Straße läuft und die Portugiesen null abbremsen. Das viele Kleinkinder mit dabei haben, haben wir jetzt aber schon häufiger gesehen. Als wir dann in Viana de Castello die Brücke überquert haben, kam von hinten ein kleiner Junge an. Erst hat er mich nur begrüßt und etwas später seine halbe Lebensgeschichte erzählt - er ist sechs und wird am Tag an dem sie in Santiago ankommen wollen sieben, hat sein Lieblingskuscheltier zu Hause gelassen, weil das zu groß ist, hat dafür aber ein kleines Wildschwein Namens Willi dabei. Mich hat er dann noch etwas zu meinen Kuscheltieren ausgefragt, bevor wir uns zu unserer Mittagspause in einen Park gesetzt haben. Diese Begegnung war ziemlich niedlich. So wie gestern gab es auf dem ganzen Weg kaum Bänke und keine Toiletten. Ziemlich nervig! Ich hatte heute leider wieder echt zu kämpfen, die Strecke zu bewältigen. Auf dem Weg hab ich zwei mal geweint, wegen der Schmerzen. Es lief einfach nicht so gut für mich. Hoffentlich läuft es morgen besser. Nachdem wir dann endlich in der Unterkunft waren haben wir festgestellt, wie schön die ist. Jeder hat seine eigene Schlafkabine mit Bättwäsche!! Sonst haben wir so papieratiges über gefühlt Fake Leder Matratzen und Kissen ziehen müssen und dann in unseren Schlafsäcken geschlafen. Es ist super bunt und sehr einladend, hat sogar einen Gartenbereich mit einen Pool. Dann ging es schnell duschen, Wäsche waschen und einkaufen - es gibt Wraps und ich freue mich (mal kein Reis/Nudeln). Danach haben wir noch etwas am Pool entspannt und den Hundi von Besitzer des Hostels beobachtet, welcher unsere Schuhe klauen wollte. Der Besitzer lebt hier auch sein bestes Leben: Hostel läuft von alleine, (beheizten) Pool im Garten, Porsche vor der Tür. Zum Abendessen haben wir super nett mit dem älteren Niederländer und einer anderen Deutschen zusammen gesessen. Das war total schön. An allen Tagen sieht man bestimmte Leute immer wieder, wir treffen sie auf dem Weg oder in den Herbergen wieder und man kann sich immer wieder und weiter austauschen. Es gibt auf jedenfall auch ein gutes Gruppengefühl, die Leute nach den Tagesetappen wiederzusehen. Generell sind hier alle Leute die am Camino teilhaben super freundlich und hilfsbereit. Was uns garnicht so bewusst war ist, dass es auch in ganz Deutschland unglaublich viele Pilgerwege gibt - sogar durch unsere Heide. Die Einwohner hier scheinen es aber alle zu wissen. Eine gute Nachricht zum Schluss: mein Ausschlag am Fuß hat sich etwas gebessert!!
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Südengland / Cornwall 2024 - Tag 14
Ladies and Gentlemen!
Heute haben wir wieder einmal Dreckswetter, deswegen streichen wir die ursprüngliche Planung Isle of Portland und entscheiden uns statt dessen für ein Ziel, das in der näheren Umgebung liegt: Montacute House in der Grafschaft Somerset.
Zusätzlicher Nutzen: auch diese Sehenswürdigkeit wird von unserer National Trust Karte abgedeckt.
Das honigfarbene Montacute House ist ein Glanzstück der späten elisabethanischen Architektur und des Designs der elisabethanischen Renaissance.
Mit seinen hoch aufragenden Glaswänden, der Fassade aus Hamstone und der umliegenden Garten- und Parklandschaft ist es ein überwältigender Anblick, selbst bei miesem Wetter, wie heute.
Schon während der Durchfahrt durch das Dorf Montacute mit seinen hübschen Häusern und malerischen Gasthäusern, die alle ebenfalls aus dem gleichen Hamstone, wie das Schloss, erbaut wurden, weiß man gar nicht wohin man zuerst schauen soll.
Dann erhascht man Blicke, durch das imposante zweiflügelige Tor, auf das beeindruckende Gebäude am Ende der ehemaligen offiziellen Zufahrt.
Dies ist das Montacute House, das von Sir Edward Phelips, einem wohlhabenden Anwalt und Mitglied des Parlaments von Elizabeth I., erbaut wurde - ein Ausdruck von Reichtum, Ehrgeiz und Schaustellung.
Als Sprecher des Unterhauses war Phelips ein einflussreicher Mann, der am Prozess gegen Guy Fawkes und die Gunpowder Plotters beteiligt war.
Das Haus wird William Arnold zugeschrieben, einem der talentiertesten Maurerarchitekten der Provinz seiner Zeit. Der Grundriss von Montacute besteht aus der orthodoxen H-Form, die in vielen Häusern dieser Zeit verwendet wurde.
Arnolds Verwendung von Renaissance-Motiven an der Außenseite – darunter klassische Gebälke, die die drei Stockwerke trennen, Segmentgiebel, die die vorspringenden Erker überragen, und die Nischen mit Muschelköpfen unter den Fenstern im Erdgeschoss – zeigen, dass Arnold das neue Haus mit Elementen verschönern wollte, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus Frankreich und Flandern nach England strömten.
Die Innenräume sind mit ausnehmend schönen Kaminen im Tudor-Stil und im darauf folgenden elisabethanischen Stil ausgestattet, sowie einer Reihe heraldischer Fenster aus der Zeit des Baus des Hauses.
Das Haus wurde um 1598 erbaut. Sir Edward Phelips war die visionäre Kraft und das Geld, die hinter der Schaffung dieses Meisterwerks steckten, das 1601 fertiggestellt wurde.
Das Haus war jahrhundertelang das Zuhause der Familie Phelips und bewohnt, bis es 1911 vermietet wurde.
Als man es 1929 zum Verkauf und Verschrottung anbot, wurde es 1931 vom Enkel von Thomas Cook, dem Gründer des bekannten Reisebüros, gerettet.
Er verfügte über die nötigen finanziellen Mittel und erklärte sich bereit, das Haus zu kaufen, um es dem National Trust zu übergeben.
Dieses denkmalgeschützte Gebäude ist eines der wenigen Häuser, die seit der elisabethanischen Zeit praktisch unverändert geblieben sind.
Die beeindruckende Ostfront mit ihren großen Sprossenfenstern vermittelt den Eindruck, dass die gesamte Fassade aus Glas besteht. Die Tudor-Westfassade wurde vom nahegelegenen Clifton Maybank House entfernt und 1786 in Montacute wieder aufgebaut.
Im Erdgeschoss befinden sich die Große Halle und die Küchen. Im ersten Stock lagen die Große Kammer zur Bewirtung sowie einige Schlafzimmer und andere Räume, die von der Familie und ihren Gästen genutzt werden.
Eines der Schlafzimmer im ersten Stock, die Gartenkammer, beherbergt eine einzigartige Einrichtung: ein Sanitärbad, raffiniert in einem Kleiderschrank versteckt!
Es wurde von Lord Curzon, Vizekönig von Indien, der von 1915 bis 1925 in dem Haus lebte, in seinem Schlafzimmer installiert.
Fun Fact: nach seiner Gattin, Lady Curzon, wurde die berühmte Schildkrötensuppe benannt - wahrscheinlich für alle Zeiten DAS! Aushängeschild der englischen Kochkunst.
Im zweiten Stock ist die 172 Fuß lange Long Gallery die längste ihrer Art in England. Neben der Sammlung von Porträts der Familie Phelips befindet sich eine herausragende Sammlung von Tudor- und frühen Stuart-Gemälden, die von der National Portrait Gallery ausgeliehen wurden.
Ganz besonders beeindruckt hat uns allerdings der abgedunkelte Raum im Erdgeschoss, in dem der Wandteppich, mit dem etwas sperrigen Namen: Knight with the Arms of Jean de Daillon, ausgestellt ist.
Der Ritter-Wandteppich ist der einzige aus dem 15. Jahrhundert, von dem bekannt ist, dass er bis heute überlebt hat. Es wurde 1480 fertiggestellt, als die Stadt Tournai den Wandteppich als Geschenk an Daillon „als Belohnung für zahlreiche Gefälligkeiten und freundliche Gesten, die er dieser Stadt erwiesen hat“ bezahlte.
Nach vier Jahren der Konservierung und Reinigung, unter anderem durch Spezialisten in Belgien, wird der älteste Wandteppich in der Obhut des National Trust wieder im Montacute House ausgestellt.
Allerdings nur limitiert und unter strengen Auflagen, ähnlich wie bei der "Blauen Mauritius": Licht, Wärme und Feuchtigkeit würden der kostbaren Antiquität schlichtweg zu sehr zusetzen.
Außergewöhnlich schöne Gärten umgeben das Montacute House und umfassen eine Sammlung von Rosen, gemischten Rabatten und die berühmten Wackelhecken (wibbly wobbly).
Es gibt zwei schöne Gartenpavillons, eine Orangerie, ein Eishaus, ummauerte Gärten und natürlich eine Teestube des National Trust.
Der Landschaftspark drumherum eignet sich hervorragend zum Spazierengehen und Picknicken. Markierte Wanderwege führen rund um das weitere Anwesen, zu dem auch der St. Michael's Hill gehört.
Das Montacute House hat natürlich auch schon in mehreren Filmen und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter in der 1995er Version von Jane Austens „Sense and Sensibility“, im Film „The Libertine“ von 2004 und in der BBC-Adaption von „Wolf Hall“.
Wir waren wirklich zu tiefst beeindruckt und begeistert und haben diesen Notfall-Tag keine Sekunde bereut.
Den Nachmittag verbringen wir wieder mit Packen, denn es steht der Wechsel nach Cornwall an.
Unsere langohrigen Nachbarn beobachten unser Tun äußerst aufmerksam.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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Wieder tief in jener Welt: Die urvertraute Kälte zwischen Wand, Bett und Schrank, die einen begrüßt und umfasst wie einen alten Bekannten, der nie Freund werden wollte, aber trotzdem immer wieder gern gesehen bleibt, gern zurückkehrt. Draußen liegen Reste von Schnee und neues Eis auf flachen Pappdächern, einzelne Spuren verschiedener Füße ziehen sich die Straße hinab durch die fahlen Kegel der Laternen. Noch ein Schluck Weißwein im schweren Glas, kühl und klar wie die neue Nacht. (Heulen eines Motors, zwei Lichtpunkte verschwinden den Hügel hinauf. Ein Hund schlägt an, der Garten des Nachbarhauses wird kurz fast taghell. Dann versinkt alles wieder in jener Zwischenzeit, die der Tag längst verloren hat und die Schlaf nur langsam für sich gewinnt...)
#outerworld #the village and the hills #cold evenings cold nights
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Tag 7. 10.07.2023
Essen und mehr Essen. Wilson stand früh auf, um in die Stadt zu fahren und mit Julia Hotelfrühstück zu genießen. Er trank Guava-Saft, aß Pfannkuchen und genoss Frühlingsrollen. Webster stand später auf und fuhr in die Stadt, um mit Nic einen Uni-Professor zu treffen. In einem deutschen Restaurant, wo Webster Kasseler aß, sprachen wir über Wirtschaftsthemen und über die Rolle Chinas in Asien. Sehr interessant, wie wir beide fanden. Wilson ging währenddessen ins Geschichtsmuseum Singapurs mit Julia und lernte viel über Singapurs Gründung und dessen Wachstum als Migrationsland. Daraufhin trafen wir uns an der Singapore Management University (SMU) wieder, wo wir verschiedene Leckereien zu uns nahmen. Es gab Knödel, Hühnchenspieße, ein mit Sesam gefülltes Gebäck, Kaffee und Limonade.
Wir fuhren dann zu Marina Bay Sands, die Hauptattraktion entlang des Wassers. Wir probierten verschiedenes lokales Gebäck - leider keine Konkurrenz für deutsche Brotkunst. Danach ging’s zusammen mit Shonas Eltern zu den Gardens by the Bay in den überdachten Botanischen Garten namens „Cloud Forest“, wo es Pflanzen aus aller Welt gab (sortiert nach Kontinent). Wir nahmen dann den Aufzug hoch zur Supertree Observatory, wo wir zwischen den berühmten Baumkronen entlangliefen. Uns dreien (Webster, Wilson, Julia) gefiel diese Grünfläche besonders gut.
Zum Abendessen ging es erneut in ein Hawkers, eine lokale Fressmeile. Wir marschierten alle einzeln los, um Überraschungsgerichte zum Teilen zu bestellen. Wilson bestellte Stachelrochen, Webster Tiger Prawns, Shona malaysisches Satay, Nic Chicken Wings und Julia andere Sataysorten. Dazu gabs Zuckerrohrsaft, englisches Ribena (ein beliebtes Getränk aus Trauben) und Limonade. Wir genossen das Festmahl und unterhielten uns lebhaft. Zur Verdauung liegen wir zurück zu Marina Bay Sands, wo wir die Wassershow miterlebten. Die Fontänen tanzen zur Musik während Lichter die Wasserprojektionen beleuchten. Sehr pompös. Heute war absolut spitze und krönt die erste Woche unserer Asientour. Danke alle fürs Mitlesen, wir freuen uns die Erlebnisse mit euch teilen zu dürfen. Falls Bekannte den Blog-Link nicht haben, dann schickt ihn gerne weiter! Bei Fragen kommt gerne auf uns zu! Viele liebe Grüße aus Singapur, Wilson und Webster.
Day 7. 10.07.2023
Food and more food. Wilson got up early to go into town and enjoy hotel breakfast with Julia. He drank guava juice, ate pancakes, and enjoyed spring rolls. Webster got up later and went into town to meet a university professor with Nic. In a German restaurant where Webster ate Kasseler, we discussed economic topics and China's role in Asia. Both of us found it very interesting. Meanwhile, Wilson went to the Singapore History Museum with Julia and learned a lot about Singapore's founding and its growth as a migration country. Then we met again at the Singapore Management University (SMU), where we indulged in various delicacies. There were dumplings, chicken skewers, sesame-filled pastries, coffee, and lemonade.
We then went to Marina Bay Sands, the main attraction along the waterfront. We tried various local pastries - unfortunately, no competition for German bread art. Afterwards, we went with Shona's parents to Gardens by the Bay, specifically to the covered botanical garden called the "Cloud Forest," where there were plants from all over the world (organized by continent). We then took the elevator up to the Supertree Observatory, where we walked among the famous tree crowns. The three of us (Webster, Wilson, Julia) particularly enjoyed this green space.
For dinner, we headed to a hawker center, a local food street. We each went off on our own to order surprise dishes for our potluck. Wilson ordered stingray, Webster got tiger prawns, Shona chose Malaysian satay, Nic went for chicken wings, and Julia tried different types of satay. We enjoyed sugarcane juice, English Ribena (a popular blackcurrant drink), and lemonade. We savoured the feast and engaged in lively conversation. To aid digestion, we returned to Marina Bay Sands, where we witnessed the water show. The fountains danced to the music while lights illuminated the water projections. Very grand. Today was absolutely fantastic and crowned the first week of our Asia tour. Thank you all for following along; we are delighted to share our experiences with you. If friends don't have the blog link, please feel free to pass it on! If you have any questions, don't hesitate to reach out to us! Warm greetings from Singapore, Wilson and Webster.
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T7 Kampf durch Lyon
Der erste morgen ohne Yoa beginnt zu unserer Freude mal trocken. Ahhh es regnet nicht, zwar hat es gestern Abend hin und wieder mal geregnet aber jetzt ist es morgens endlich mal einigermaßen trocken. Das erste Frühstück zu zweit am Fluss fühlt sich im Moment noch etwas komisch an. Wir packen recht schnell zusammen und starten unseren Tag bei trockenem Boden aber dafür mit anfänglichen Navi Problemen, weil Yoa immer unser Navigator war. Nach einem kurzen Telefonat mit Yoa lösten sich unsere Probleme aber schnell in Luft auf. Da wir ab heute wieder ein bisschen entspannter fahren wollen machen wir nach 30km die wir durchgehend am Fluss entlang geradelt sind eine kurze Pause. Unser Tagesziel ist heute Lyon und das ist ja nur 70km entfernt. Zum Ende unserer kleinen Pause möchte ich nochmal auf die Simauischen 3 Minuten aufmerksam machen, die sich eher zu verlängern scheinen als weniger zu werden.
Mit frischer Motivation ging es weiter am Fluss entlang. Mal auf kiesigeren Boden, mal auf top asphaltiertem Boden und mal auf matschigem Boden. Auf jeden Fall die ganze Zeit flach. Optimale Voraussetzungen um Kilometer zu machen, vor allem wenn mittlerweile auch nicht die Sonne scheint. Durch eine gute Geschwindigkeit waren wir dann ruck zuck in Lyon. Anfangs ging es sehr entspannt auf guter Straße in die Stadt worauf wir schnell im Stadtinneren waren. Ab da wurde es immer chaotischer, denn durch und um Lyon befinden sich insgesamt sechs Autobahnen. Weshalb wir des öfteren nicht genau wussten wo wir genau lang müssen. Als wir dann endlich ein geeignetes Burger Restaurant gefunden hatten, wurde erstmal ordentlich gemapft. Wir hatten mittlerweile schon 75km gemacht, was eigentlich schon unser Tagesziel war. Wir hätten auch fast in Lyon übernachtet, weil Klaus jemanden in Lyon kennt bei dem wir vielleicht hätten Zelten können. Da diese Person aber übers Wochenende nicht da war, ist das leider geplatzt. Schade :(
Das heißt für uns jetzt wir müssen noch einen Schlafplatz finden und das ist gar nicht so leicht, weil wir noch in Lyon waren. Unser geplanter entspannter Tag wurde doch noch sportlicher als gedacht. Bis wir endlich in einem Garten, in einem kleineren Dorf das noch zu Lyon gehörte, freundlich empfangen wurden. Hatten wir stramme 92 Kilometer auf dem Navi. Uns wurde sofort kaltes Bier gebracht und wir durften sogar auf ihrer Terrasse essen, sie haben sogar gefragt ob wir den Grill benutzen wollen. Wir lehnten dankend ab und schauten uns das Champions League Finale bei einem leckeren Vesper an.
Erkenntnis des Tages
1 - Nicht erst nach 75 Kilometern Mittagspause machen
2 - Es gibt tatsächlich Franzosen die Englisch sprechen
3 - Es gibt ein Limit für Käse auf dem Essen
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